Sie haben sich perfekt auf den Tag mit Ihrem Fotografen vorbereitet: Make-Up und Haare sitzen, das Outfit ist optimal abgestimmt und Sie sind entspannt. Da steht Ihrem tadellosen Bewerbungsfoto ja nichts mehr im Wege, oder?
Doch selbst, wenn die Aufnahme ein voller Erfolg ist, sollten sie einen weiteren Punkt nicht vergessen – das Format.Damit Sie wissen, welche Größe Ihr Foto haben sollte und was dem Personaler gefällt, haben wir für Sie in diesem Artikel alles Wissenswerte zusammengefasst.
Welche Größe ist geeignet?
Anders als Portrait oder Freizeitaufnahmen, gibt es bei dem Bewerbungsfoto eine Größenvorgabe. Die klassische Variante ist 4,5 x 6 cm oder 531 x 709 Pixel (Breite x Höhe). Das Foto wird hier im Lebenslauf oben rechts positioniert.
Entscheiden Sie sich, Ihr Bild auf dem Deckblatt zu positionieren, gibt es andere Richtwerte. Hier sollte Ihre Aufnahme im Hochformat 6,5 breit und 9 bis 10 cm hoch sein. Im Querformat ist es genau umgekehrt: Die Breite beträgt 9 bis 10 cm und die Höhe 6,5 cm.
Moderne Varianten
Im Zeitalter der sozialen Medien sind neue Trends keine Überraschung. Auf Netzwerken wie XING oder LinkedIn findet man nicht nur klassische Bewerbungsfotos. Unter den Profilen finden sich immer häufiger auch quadratische Bilder. Doch ist die reale Welt genauso entspannt wie die digitale?
Sind querformatige Bewerbungsbilder im Lebenslauf überhaupt erlaubt?
Die Antwort ist ja. Viele Personaler sind offen für moderne Formate. Was aber nicht bedeutet, dass Sie Ihr Foto einfach „irgendwie“ einbringen sollten. Wollen Sie beim Unternehmen punkten, so empfiehlt sich die quadratische Variante durchaus. Die Größe solcher Bewerbungsfotos liegt zwischen 6,5 x 6,5 und 9 x 9 cm.
Zwar zählt dieses Format noch nicht zu den gängigen Formen, doch Personaler sehen solche Aufnahmen heute deutlich häufiger in Bewerbungsmappen. Auch das 16:9 Format gewinnt auf dem Deckblatt an Beliebtheit. Im Lebenslauf sind sie hingegen eher fehl am Platz.
Falls Sie sich nicht sicher sind, ob solche Bilder in Ihrem Wunschunternehmen angebracht sind, können Sie mit der klassischen Variante immer auf Nummer sichergehen.